Lebendig, engagiert und offen – so lässt sich die Gemeinde St. Pius im Norden von Hochlarmark beschreiben. Eine sehr junge und engagierte kfd (Frauengemeinschaft) zeichnet diesen Kirchort ebenso aus, wie eine starke KAB, die sich generationenübergreifend auf vielfältigste Weise engagiert. Der Stadtteil ist geprägt durch die Zeche, die viele Jahrzehnte Arbeitsplätze für Menschen unterschiedlichster Herkunft geboten hat. Geblieben ist der Zusammenhalt und die offene, unkomplizierte Art der Menschen im Ruhrgebiet: hier wird der Glaube mit Herz und Hand gelebt. Schon seit vielen Jahren gibt es eine enge Kooperation zur Nachbargemeinde St. Michael – beide sind in einem Gemeindeverbund zusammengeschlossen und verstehen sich als katholische Gemeinde in Hochlarmark innerhalb der Pfarrei St. Peter.

• Gemeindeleitungsteam
  In einer sich verändernden kirchlichen Struktur braucht es Menschen, die Verantwortung für das kirchliche Leben vor Ort übernehmen. Das Gemeindeleitungsteam in Hochlarmark übernimmt die Funktionen des ehemaligen Gemeindepfarrers: es koordiniert, ordnet und leitet die Gemeindearbeit sowie die Zusammenarbeit von Gemeindemitgliedern, Gruppierungen und Verbänden innerhalb des Gemeindeverbundes. Das Gemeindeleitungsteam versteht sich als „Vordenker“ und bereitet Entscheidungsvorlagen für den Gemeindeverbundsrat vor, wobei kurzfristige Entscheidungen eigenständig möglich sind. 
   
• „Treffpunkt Friedhof“
  Eine Gruppe von ca. 12 Personen engagiert sich im Bereich der Trauerarbeit im Stadtteil Hochlarmark. Wir bieten trauernden Angehörigen eine niederschwellige Gesprächsmöglichkeit durch eine ehrenamtliche Präsenz auf dem Waldfriedhof. Es ist ein ökumenisches Angebot in Kooperation mit der evangelischen Gemeinde im Stadtteil Hochlarmark.
   
• Lebendige Verbandsarbeit (kfd / KAB)
  Die Verbandsarbeit der kfd und KAB in St. Pius zeichnet aus, dass es auch jüngere Mitglieder gibt, die die Gruppen vor Ort attraktiv halten. Dabei gibt es sowohl gesellige Angebote (Mittelalterfest, Frauenkarneval, etc.), als auch inhaltliche Schwerpunkte (Einkehrtage, Weltnotwerk, etc.). In gemütlicher Runde werden Kontakte geknüpft und gepflegt. KAB und kfd sind wichtige Pfeiler dieser lebendigen Gemeinde.
   
• Offene gesellige Angebote
  Die katholische Gemeinde in Hochlarmark zeichnet eine gute Gemeinschaft aus. Gesellige Angebote werden von vielen Gemeindemitgliedern gerne angenommen und bieten auch für viele ältere Menschen im Stadtteil Angebote gegen die Einsamkeit: Biergarten, Dämmerschoppen, Krippencafé, Public Viewing, Frühschoppen, Mittelaltermarkt…
   

In den letzten Jahren ist ein neues Zentrum rund um den Kirchturm entstanden: die Lebenshilfe hat ein Wohnhaus für erwachsene Menschen mit Behinderung (Lisa-Naß-Haus) direkt neben der Kirche errichtet, der Kindergarten St. Pius wurde zu einem 4-gruppigen Familienzentrum ausgebaut und das Pfarrheim wurde in einer größeren Baumaßnahme in den Kirchraum integriert. Entstanden ist ein einladender, großzügiger Komplex, der Menschen unterschiedlichen Alters eine Heimat im Glauben bietet.

• die jüngste kfd der Stadt Recklinghausen
• eine lebendige, wachsende KAB
• ein Caritas-Ausschuss, der sich um Bedürftige kümmert
• viele engagierte Messdiener
• ein großzügiges Familienzentrum mit dem Schwerpunkt „Natur“
• Sternsinger-Aktion mit über 80 Kindern und Jugendlichen
• regelmäßige Kindergottesdienste (Kindergartenalter)
• ein Pfarrheim als Versammlungsort für zahlreiche Gruppierungen (Senioren, Tischtennis-Männergruppe, Sportgruppen,…)
• zahlreiche Feste, bei denen alle willkommen sind